Co-Kuration und -projektleitung: Prof. Dr. Liliana Gómez, in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich, Universität Kassel und documenta-Institut, unterstützt durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF).
Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20
02.07.-17.10.2021
Die Mensch-Umwelt-Beziehungen verändern sich durch Eingriffe von extraktiven Industrien und Wissenstechnologien radikal. «Extractive Zones» bezeichnet Landschaften und Lebensbereiche, in denen diese vielschichtigen Auseinandersetzungen um Ressourcenabbau und (neo-)koloniale Beziehungen sichtbar werden. Künstlerische Interventionen von Maria Thereza Alves, Carolina Caycedo, Uriel Orlow, Abel Rodríguez und Claudia Salamanca schaffen Bestandsaufnahmen globaler Gegenwarten und alternativer Weltentwürfe.